13.10.2006 - Veranstaltungsbericht |
Bilderserie |
Natur-Fotografien von Martha Schenker: Ausstellung "Wunderschöne Welt" eröffnet Im Ausstellungsraum des Altenheims "Siebenbürgen" in Drabenderhöhe gibt es wieder einmal etwas Besonderes zu sehen: Natur-Fotografien, bunte Blumen, Sträuße, aber auch Herbststimmungen, stille Landschaften und Gewässer erfreuen den Betrachter. Sie zeigen die Schönheit der Schöpfung aus der Perspektive der Fotografin Martha Schenker. Zur Eröffnung der Ausstellung begrüßte der Leiter des Altenheims, Pfarrer Hans Klein, alle Gäste, und für die Kreisgruppe der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen stellte Frau Enni Janesch die Künstlerin vor. 1930 in Großprobstdorf in Siebenbürgen geboren, spürte Martha Schenker, geb. Rothmann, schon früh eine besondere Beziehung zur sie umgebenden Natur. Die Liebe zum Fotografieren entdeckte sie aber erst viele Jahre später, als ihr zum 50. Geburtstag ein Fotoapparat geschenkt wurde. Bald erkannte sie, dass man die Freude über die Schönheit der Natur in Form von Fotografien nicht nur festhalten, sondern auch weiterschenken kann. Motive findet sie in Portugal, Schweden, aber auch bei Spaziergängen durch die heimische Natur rund um ihren heutigen Wohnort Drabenderhöhe. Frau Janesch fand, dass die Bilder meist das Freundliche, Fröhliche und Herzliche zeigten und damit gleichzeitig ein Stück des Wesens der Fotografin wiederspiegelten. Pfarrer Kurt Franchy, der Vorsitzende des Adele-Zey-Vereins, gab Anregungen zur Betrachtung der Bilderserien, die zum Beispiel "Ruhe und Unendlichkeit" ausstrahlen könnten. Die Bilder sprächen einerseits für sich selbst, indem sie "kleine, aber nicht zu übersehende Wunder der Natur" zeigten. Sie sagten aber andererseits zusammen mit den ebenfalls ausgehängten Sinnsprüchen etwas über die Fotografin aus, die in diesen Wundern Gott erblickt und darüber eine Freude empfindet, die über manches Schwere im Leben hinweghilft. Diese Freude will Martha Schenker, wie sie in einem Schlusswort bemerkte, allen Betrachtern weitergeben und gleichzeitig zum Bewahren der Natur mit ihren Wundern auffordern. Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Oktober 2006 geöffnet, und zwar sonntags von 11:00 bis 12:00 Uhr sowie mittwochs und freitags, jeweils von 17:00 bis 18:00 Uhr. Helmut Kranenberg |
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Fotos: Christian Melzer |