Howlin Lord in der artfarm

Am 12. September 2014, ist die Band Howlin Lord aus Bristol (UK) in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Howlin Lord steht für Stahlsaiten auf Westerngitarren, für Banjos und Mundharmonikas, für Karohemden, Truckercaps, Strohhalm im Mundwinkel, für Western, Honky Tonk und Rock’n’Roll. Howlin Lord himself, nämlich Gründer, Frontmann und Gitarrist Mark Legassik stammt aber nun wider Erwarten nicht aus der weiten und wilden Prärie Texas‘, sondern aus dem beschaulichen Bristol (UK) und begann seine musikalische Karriere früh und alleine, unter dem Stern von Hank Williams und Artverwandtem.

Lange zog er als Solokünstler und One-Man-Show mit Gitarre, Mundharmonika und Drums durch die Lande und spielte von Folk über Punk und psychodelischem Rock bis hin zum Jazz all das, was auch heute noch seinen musikalischen Stil prägt.

Über die Zeit versammelte Mark Legassik immer wieder auch andere Musiker um sich. Diese kamen und gingen, bis aus Howlin Lord solo schließlich die Band Howlin Lord wurde, in aktueller Bestetzung mit Mandrake Fantastico (Keyboard, Banjo, Gesang), Jim Evans (Bass, Gesang) und Dan Clibery (Schlagzeug).

Nach diversen selbstproduzierten und vertriebenen EPs erschien im Jahr 2011 das lang erwartete Debütalbum „Gold Fury“. „Gold Fury“ sorgte für einen regelrechten Aufschrei der Begeisterung unter der Zuhörerschaft des musikalischen Fachpublikums und darüber hinaus. Als „ein Album, auf das andere Bands als Highlight ihrer gesamten Karriere stolz wären“ (Americana UK) wurde es gelobt, von sogenannter „good-time music for the bad-time times“ (Venue) und gar dem Album des Jahres 2011 war die Rede.

Neben diversen Shows auf namenhaften Festivals wie „Glastonbury“ oder „Barn On The Farm“ tourte die Band bereits ausgedehnt durch England, Irland und weiter durch Nordeuropa, im Dezember 2013 dann auch erstmals durch Deutschland, wo die Band auch Gast in der artfarm waren und mit ehrlichem, energetischem und unverwechselbarem Songwriting die Besucher begeisterten.

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