The Black Cat Combo rockte die artfarm

Nicht nur das Wetter spielte bei der Öffnung der artfarm mit, auch die beiden angereisten Bands sowie ca. 120 Besucher waren restlos begeistert.


Fotos: Christian Melzer

Der Nachmittag begann mit einem Sektempfang und der Ausstellungseröffnung des artfarm Shops mit Arbeiten von Anna Rothmann und der ungarischen Künstlerin Marta Gabulya. Anna Rothmann präsentierte erstmalig ihre eigens entworfenen Unikate (Ketten, Handtaschen und Skulpturen) die ab sofort einen eigenen Platz in der artfarm haben. Marta Gabulya, die in Kanada Ihr Kunststudium absolvierte und bereits Ausstellungen in Paris, Toronto, Budapest, Prag, Sofia bestritten hat, zeigte ebenfalls Arbeiten aus Ton. Der artfarm Shop kann jederzeit während den Öffnungszeiten von Interessenten besucht werden.


The Bobnics

Abends wurden dann die Lederjacken übergestreift und die Haare hochtoupiert. Draußen wurde es immer kälter und in der artfarm immer heißer. Die beiden Bands The Bobnics (aus Hamburg) und The Black Cat Combo (aus Gummersbach) wechselten sich mit ihren Sets ab und brachten die Stimmung immer mehr auf den Siedepunkt. Das beide Bands auf den Bass verzichteten fiel nicht weiter auf – im Gegenteil: The Bobnics drückten mit Ihren zwei Gitarren und dem Schlagzeug den Zuschauern den Rockabilly in die Gehörgänge und hatten nach anfänglichen Soundproblemen das Publikum im Griff. Der norddeutsche 70er Jahre Garagestyle und Bluesrock war eine neue Erfahrung für die artfarm Besucher und das Versprechen wiederzukommen zeigte auch, dass sich die 3 Jungs mit Ihrem Team in der artfarm wohl gefühlt haben.

The Black Cat Combo war wohl die Überraschungsband des Abends. Mit einer außergewöhnlichen Besetzung (Schlagzeug, Piano und Posaune) haben die drei Gummersbacher auch den letzten Zuschauer gepackt. Außergewöhnliche Arrangements, eigene Kompositionen sowie ein absolut eingespieltes Team hätten vermuten lassen, dass auf der Bühne „alte Hasen“ stehen, die bereits seit Jahrzehnten miteinander Musik machen.


The Black Cat Combo

Die Bühnenpräsenz war durch und durch aufeinander abgestimmt. Die Haare so wild wie die Musik, die Instrumente so einzigartig wie die Stimme des Sängers. Apropos Sänger: Wurde Tom Waits irgendwann einmal in Gummersbach gesehen und hat einen unehelichen Sohn hinterlassen? Der Pianist und Sänger Cat Lee King überzeugte dermaßen mit seiner Reibeisen Stimme das Publikum: einzigartig und gefühlte 40 Jahre Erfahrung. Lugo Zinsky (an der Posaune) und Bama J. Baumfeld (am Schlagzeug) rundeten dieses Bild ab. Wenn man jetzt noch weiß, dass diese Jungs unter 20 Jahre alt sind, war deren Auftritt in der artfarm ein absoluter Rohdiamant. Der Black Cat Combo kann man nur eine erfolgreiche Zukunft wünschen und vor allem robuste Instrumente. Diese wurden mehrfach als Turngeräte missbraucht, was allerdings ebenfalls ein Highlight der Show war.

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Fotos: Christian Melzer

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