350 begeisterte Zuschauer beim Benefizkonzert im Jugendheim Drabenderhöhe

Im Jugendheim Drabenderhöhe fand zum 15. Mal ein großes Benefizkonzert mit Jugendbands aus der näheren Umgebung von Wiehl statt. Es traten sechs Bands vor beinahe 350 begeisterten Zuschauern auf. Als Erlös des Konzertes konnten 900 Euro an die Hospizgruppe der Malteser in Wiehl übergeben werden.

Mit etwas Verzögerung begann das Konzert um kurz nach sieben. Die Band „Gambler“ aus Wiehl machte den Anfang und brach sofort das Eis. Die fünf Jugendlichen haben sich als Mitglieder der Musikschule der Homburgischen Gemeinden kennen gelernt und spielen schon beinahe fünf Jahre zusammen. Sie fanden einen guten Zugang zu den Zuhörern. Leider konnten sie wegen der knappen Zeit nicht ihr ganzes Programm spielen.

Nach einer kurzen Umbaupause kamen die „Retarded Chambersdogs“ auf die Bühne und brachten das Publikum mit einer Mischung aus Ska und Raggae zum Tanzen. Als die dritte Band „Emitter“ auf die Bühne kam, wurde die Musik härter. Jetzt folgte ein Ausflug in den Hardrock, bevor „Die blauen Raketen“ wieder etwas sanftere Töne anschlugen. Den Abschluss des Konzerts bildeten die Bands „A Death Through Confession“ mit dem von ihnen selber kreierten Musikstil „ScreamoMoshcore“, einem „(…) melodischen, emotionalen Hardcore mit abwechselnd cleanem Gesang und Schreiparts, verbunden mit Breakdowns und Moshparts, sowie immer wieder auftauchendem klassischem Metalriffing(…)“ und zuletzt die Band „Fortified“. Pünktlich um Mitternacht war das Konzert vorbei. Die beteiligten Bands waren alle froh, vor so einer großen Kulisse spielen zu dürfen. Am Tag nach dem Konzert übergab David Beckmann von der Band „Gambler“ in Begleitung von Martina Kalkum und Holger Ehrhardt 900 Euro an die Hospizgruppe der Malteser in Wiehl.

Die Rahmenbedingungen für das Konzert hatten wie in den letzten Jahren Martina Kalkum und Holger Ehrhardt vom Jugendheim Drabenderhöhe geschaffen. Hierbei wurden sie wieder einmal vorbildlich von über zwanzig jugendlichen Besucherinnen und Besuchern des Jugendheims unterstützt. Auch ehemalige kamen vorbei, um an der Kasse, hinter der Theke oder bei der Stempelkontrolle zu helfen. Anschließend wurde gemeinsam aufgeräumt. Als Abschluss gab es für die Helferinnen und Helfer wie immer noch einen kleinen Imbiss zu nachtschlafender Zeit in der Teestube des Jugendheims. Ein einziger Wehrmutstropfen bleibt bei dem Konzert. Nachdem es wie in all den Jahren zuvor wieder vollkommen ohne Ärger beendet worden war, fiel beim Abbau auf, dass ein Koffer mit wertvollen Mikros abhanden gekommen war. Da dieser Verlust noch nicht geklärt ist, steht noch offen, ob im nächsten Jahr wieder ein Konzert stattfinden kann.

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